Wie Nachhaltig ist die dauerhafte Laser- Haarentfernung?

Wir haben das mal durchgerechnet.

Nachhaltigkeit wird in allem, was wir tun, immer wichtiger. Ob wir Plastikmüll vermeiden, auf Bio Inhaltsstoffe achten oder tierversuchsfreie Kosmetik kaufen: Manchmal haben schon kleine Änderungen des Verhaltens riesige Auswirkungen – und es sind längst nicht mehr nur Plastik-Strohhalme, die wir vermeiden können und sollen.

Der Nachhaltigkeits-Check

Wir haben uns einmal das Thema „Rasieren“ angesehen und es dem „Nachhaltigkeits-Check“ unterzogen. Verglichen mit der dauerhaften Laser-Haarentfernung kommen wir bei Einweg-Rasierern aus Kunststoff zu einem eindeutigen Ergebnis:

Wie viele Ressourcen verbrauchen die Deutschen durchschnittlich beim Rasieren?

In Deutschland leben laut statistischem Bundesamt derzeit etwa 88,7[1] Millionen Menschen. Davon sind 13 Prozent Kinder – von denen wir eine Rasur für diese Rechnung nicht annehmen. Einige Menschen rasieren sich gar nicht oder nur sehr wenig – wir ziehen also von der Gesamtmenge der Deutschen großzügig die Hälfte ab. Es bleiben dann knapp 44 Millionen Menschen, von denen wir eine Rasur für unser Rechenbeispiel annehmen können. Da sich aber nicht jeder Erwachsene rasiert und wir für die Rechnungen weitere Vereinfachungen bspw. bei der Dauer der Rasur vornehmen – ziehen wir nochmal großzügig die Hälfte der 44 Millionen Menschen ab. Wir rechnen also aus, welche Ressourcen 22 Millionen Deutsche, die sich mit Einwegrasierern (oder Plastik Mehrwegrasierern) rasiere, verbrauchen.


Wie viel Müll verursachen diese Personen, wenn sie Einwegrasierer benutzen?

Wir nehmen an, dass nicht jede sich rasierende Person Einwegrasierer benutzt. Aber auch Mehrwegprodukte müssen ausgetauscht werden – bzw. gibt es auch hier Restmüll wie bspw. Rasierklingen etc. Um eine einfache Rechnung aufzumachen, rechnen wir mit durchschnittlich 1,5 Einwegrasierern pro Person und Monat. Das macht Pro Person einen Verbrauch von circa 18 Einwegrasierern pro Jahr. Andere Quellen gehen sogar von einem Verbrauch von 30 Einwegrasierern pro Jahr aus*. Mit unseren 18 Rasierern kommen wir aber auch schon auf einen riesigen Berg Restmüll/Jahr. Rechnen wir 22 000 000 Menschen mal 18 Einwegrasierer pro Jahr mit einem Gewicht von 10 Gramm pro Rasierer

  • Kommen wir auf 3960 Tonnen Restmüll pro Jahr alleine durch Einwegrasierer
  • Es entsteht ein Abfallhaufen von etwa 1980 Kubikmeter Volumen. Zum Vergleich: Das entspricht dem Volumen vom Brandenburger Tor.

Quelle

Das Brandenburger Tor hat ohne Quadriga ein Volumen von etwa 2757 m

Wie viel Wasserverbrauch verursacht das Rasieren in Deutschland pro Person?

Neben den Rasierern selbst, deren Herstellung wir der Einfachheit halber an dieser Stelle übrigens nicht einmal mit einrechnen, verbrauchen wir auch viel Wasser beim Rasieren. Wir rechnen das für eine Person pro Jahr durch: Gehen wir davon aus, dass diese Person sich unter der Dusche rasiert und dafür 5 Minuten braucht. Dies tut die Person – konservativ gerechnet – durchschnittlich zweimal in der Woche und leider häufig bei weiterlaufendem Wasser. Ein durchschnittlicher Duschkopf hat einen Durchlauf von Minimum 12 Liter pro Minute. Somit werden bereits mit einem einzigen Rasiervorgang bis zu 60 Liter Trinkwasser verbraucht.

In 52 Kalenderwochen kommt eine einzige Person in unserem Beispiel auf 104 Rasiervorgänge und insgesamt damit 8,6 Stunden reines Rasieren (und dabei Wasser laufen lassen)

Dies macht einen Gesamtverbrauch von 6.240 Liter Trinkwasser pro Jahr pro Person. Auf unsere Gesamtmenge von sich rasierenden Menschen in Deutschland gerechnet, entsteht so eine unglaubliche Menge von 137 280 000000 (zweihundertvierundsiebzig Milliarden fünfhundertsechzig Millionen) Litern Frischwasser. Dies entspricht der Menge von 2,9 Bodensee Füllungen (der Bodensee hat ein Fassungsvermögen von 48 Milliarden Litern Wasser).

Auch hier stellen wir die Rechnung stark vereinfacht vor: Nicht jeder Mensch rasiert sich unter der Dusche, aber auch das Wasser laufen lassen während der Rasur am Waschbecken sowie wesentlich längere Rasuren verbrauchen Ressourcen.


Wie kann die dauerhafte Haarentfernung Ressourcen einsparen?

Die dauerhafte Haarentfernung mit der Alma Soprano Diodenlaser Technologie sorgt dafür, dass jeder, der die Laserbehandlung abgeschlossen hat,  sich an den behandelten Arealen so gut wie gar nicht mehr rasieren muss. Dabei kann von der Zehe, über die Beine bis zum Gesicht jede Körperzone gelasert werden.

Mit unseren Alma Soprano Systemen und deren erwiesener Wirksamkeit kann also jeder Einzelne Unmengen Wasser und Zeit sparen und die Umwelt vor Bergen von Plastikmüll schonen. Und wem das noch nicht genug ist: mit über 280 Anbietern in ganz Deutschland findet sicher jeder den nächstgelegenen Anbieter für die dauerhafte Laserhaarentfernung der sich umweltfreundlich mit Bus, Bahn oder dem Fahrrad erreichen lässt.

Und falls noch nicht jeder über die Laser-Haarentfernung Bescheid weiß hilft auch weitersagen:
Denn jeder Tropfen Wasser und jedes Gramm vermiedener Plastikmüll zählt.